Eisenpfanne
Wer sich noch an die Bratkartoffeln von Oma erinnern kann, weiß wozu eine Eisenpfanne gut ist. Profiköche wissen, auch für Steaks sind die Brateigenschaften unverzichtbar. Seit dem Mittelalter in Verwendung kann keine andere Pfanne mithalten. Sie ist unzerstörbar, sondert keinerlei seltsames Zeug ab und ist pflegeleicht wenn man weiß wie es geht. Die Pfanne eignet sich für jeden Herd, fürs Backrohr und alle Kochbestecke - kratzen erlaubt!
Kauf der Pfanne
Aus einem Stück geschmiedet oder mit angeschweißtem Griff macht für das Bratergebnis keinen Unterschied. Angeschweißte Griffe fallen an sich auch nicht ab und sind genauso kühl wie die Griffe der Pfannen aus einem Stück.
Einbrennen
Die Pfanne muss vor der ersten Verwendung eingebrannt werden, erst dadurch entsteht die Patina, die sie so einzigartig macht. Nach dem Kauf einmalig mit Wasser spülen. Die Pfanne am Herd warm werden lassen, dann Fett, Salz und Kartoffeln hineingeben. Bei möglichst großer Hitze läßt man die Kartoffeln sehr dunkel werden (sie werden weggeworfen). Pfanne beiseite stellen und abkühlen lassen. Alles aus der Pfanne raus und mit Küchenrolle auswischen.
Reinigen
Wer reinigen mit Wasser in Verbindung bringt liegt falsch. Schwarz und speckig muss die Pfanne sein, dann ist sie sauber. Nach der Benutzung wird sie einfach mit einem Küchenpapier ausgewischt, sie soll fettig bleiben, das schützt die Pfanne. Bei groben Verkrustungen gibt man Salz hinein und reibt sie auf einer warmen Herdplatte mit einem Küchentuch sauber. Das Salz wirkt wie ein Peeling. Dann mit etwas Schweinefett oder Olivenöl einreiben.
Kommentare