Salzburger Nockerl
Geschmeckt haben mir Salzburger Nockerl schon als Kind. Da sie im Ruf stehen selten zu gelingen, habe ich mich bisher von ihnen ferngehalten. Wie man sieht hab ich mich überwunden. Sie waren schön und gut und ich hoffe, das war kein Zufall, denn ich habe vor sie öfter zu machen.
Servings: 6 Portionen
Zutaten
- 5 Eiweiß
- 60 g Zucker
- Vanillezucker
- 1 MS Salz
- 3 Eigelb
- 20 g Mehl
- 1 EL Staubzucker zum Anzuckern
- 4 EL Milch
- 20 g Butter
Anleitungen
- Backrohr auf 220 °C vorheizen
- In eine Aufflaufform Milch, Butterflocken und etwas Vanillezucker geben.
- Eiweiß steif schlagen und den Zucker etappenweise einschlagen
- Salz und Vanillezucker daruntermischen
- Etwas Eischnee mit dem Eigelb verrühren und den Eischnee unterheben
- Die Auflaufform im Backrohr erhitzen bis die Butter geschmolzen ist
- Mehl auf der Masse verteilen und mittels vorsichtig untermischen
- Die Nockerlmasse mit einer großen Teigspachtel in Nockerlform in drei gleich großen Teilen herausheben und in die Auflaufform setzen
- Im Backrohr auf der mittleren Schiene ca. 10–12 Min. backen
- Sofort anzuckern und servieren
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Die Geschichte zum Gericht
Salzburger Nockerln sind eine typische Salzburger Süßspeisen Spezialität. Erfunden wurden sie angeblich im 17. Jahrhundert von Salome Alt, der Mätresse des Salzburger Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau. Sie stellen die verschneiten Salzburger Berge Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg dar.
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