Ei in der Wolke
Immer wieder taucht bei fb das Video für dieses 'Spiegelei' einer russischen Kochsendung auf. Die Idee ist naheliegend und doch wäre ich nie darauf gekommen. Bisher habe ich es nie nachgemacht, weil ich dachte: Spiegelei ist Spiegelei. Weit gefehlt - es schmeckt jedenfalls anders als erwartet durch die Konsistenz des geschlagenen Eiweißes.
Wie im Video und auf den Bildern zu sehen wird Eiweiß mit etwas Salz geschlagen. Ich habe dann eine kleine Mulde gemacht. Den Eidotter vorsichtig hineingleiten lassen, damit er nicht platzt. Ich kann kein russisch also hab ich mal 10 Minuten im Backrohr bei 150° probiert. Das Ergebnis sieht man am Foto. Der Schnee ist leicht gebräunt und der Eidotter innen noch flüssig.
Pro Wolke benötigt man ein Ei. Den Eischnee von mehreren Eiern kann man gemeinsam schlagen und danach aufteilen. Die Eidotter würde ich allerdings in getrennten Gefäßen aufbewahren.
Getoastetes Brot gehört auf jeden Fall dazu, den Speck kann man natürlich auch weglassen. Durch den Aufwand nichts für jeden Tag, ist aber ein toller Hingucker.
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