Beef Tatar
Nicht jeder ißt Fleisch und auch nicht unbedingt roh und trotzdem ist dieses Gericht eines der bekanntesten der internationalen Küche. Obs nun von den Tartaren abstammt oder doch die Franzosen erfunden haben sei dahingestellt. Gehackt, faschiert, fertig abgemischt oder alles getrennt serviert ist eine Frage der Vorliebe, schließlich soll man so essen wie es einem am Besten schmeckt.
Hochwertiges und frisches Rindfleisch muss es sein. Eidotter, Kapern, Sardellen und Essiggurken gehören auf jeden Fall dazu. Cognac und etwas Tabsco darf sein, muss aber nicht. Der Vorteil am selbst hacken ist wohl, dass man nicht die Faschiermaschine des Fleischer nutzen muss (auch wenn es der Fleischer des Vertrauens ist).
Tip: Beim Faschieren im Geschäft verlangen, dass ein wenig durchfaschiert und weggenommen wird. So vermeidet man Reste vom vorigen Faschierdurchgang zu bekommen.
Ich habe bisher alle Varianten gemacht, einfach ausprobieren, wie man es am liebsten mag.
Zutaten
- 400 g Rinderfilet
- 2 Schalotten
- 2 Essiggurkerl
- 1 EL Kapern
- 2 Sardellenfilets
- 1 EL Senf
- 2 EL Ketchup
- 2 EL Petersilie
- Salz + Pfeffer
- 1 Eigelb
Anleitungen
- Rinderfilet in feinste Würfelchen hacken (oder eben faschiertes Filet verwenden)
- Schalotten, Gurkerl, Kapern, Sardellen und Petersilie fein hacken
- Schalotten, Gurkerl, Kapern, Sardellen und Petersilie mit Senf, Ketchup, Salz und Pfeffer vermischen oder getrennt anrichten (s. Bildvorschläge)
- Gehacktes Rinderfilet dazumischen
- Der Eidotter wird üblicherweise in eine kleine Mulde im Beef Tatar gesetzt.
- Salzen und pfeffern, mit Petersilie und Kapern dekorieren und mit Toastbrot servieren
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